EMAS – Umwelt und Ressourcen schonen
Was können Sie als Unternehmen tun, um Ihren Beitrag zum Schutz der Erde zu leisten und gleichzeitig Ressourcen und damit Kosten zu sparen? Eine Antwort lautet: EMAS. Das europäische Umweltmanagement- und Umweltauditsystem (Eco-Management and Audit Scheme) unterstützt Sie bei der rechtssicheren und transparenten Umsetzung aller betrieblichen Umweltaspekte – von Energieverbrauch bis Abfall und Emissionen.
Inhalt
- Was ist ein Umweltmanagementsystem?
- Wozu brauchen Sie ein Umweltmanagementsystem wie EMAS?
- Vorteile eines Umweltmanagementsystems
- So funktioniert’s
- 1. Planen und Vorbereiten
- 2. Führen Sie eine Umweltprüfung durch
- 3. Legen Sie ein Leitbild/Umweltpolitik fest
- 4. Erarbeiten Sie ein Umweltprogramm
- 5. Führen Sie Ihr Umweltprogramm durch
- 6. Führen Sie eine interne Prüfung durch
- 7. Erstellen Sie eine Umwelterklärung
- 8. Lassen Sie eine externe Prüfung durchführen
- 9. Ihr Unternehmen wird in das EMAS-Register eingetragen
- Fazit
- FAQ
Was ist ein Umweltmanagementsystem?
Das Umweltmanagementsystem (UMS) eines Unternehmens legt dessen Umweltpolitik fest. Es umfasst die gesamte Organisationsstruktur, Zuständigkeiten, Verhaltensweisen, förmliche Verfahren sowie Abläufe und Mittel, die notwendig sind, um die Umweltpolitik durchzusetzen. Konkret beinhaltet ein solches System neben der betrieblichen Umweltpolitik die Umweltziele & -programme, Organisation, zuständiges Personal, Umweltmanagement Dokumentation und Umweltbetriebsprüfungen. Als Unternehmen können Sie diese Bereiche selbst koordinieren. Sie können aber auch auf ein standardisiertes Umweltmanagementsystem wie EMAS setzen, das Ihnen einen Leitfaden bzw. eine Vorgabe für die Umsetzung aller betrieblichen Umweltaspekte bietet.
Wozu brauchen Sie ein Umweltmanagementsystem wie EMAS?
EMAS ist weltweit eines der umfassendsten Umweltmanagementsysteme. Es bietet Ihnen individuelle Lösungen, mit denen es Ihnen gelingt, Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit in Ihren Geschäftsprozessen umzusetzen.
Wenn Sie EMAS umsetzen…
… können Sie Ihre Umweltauswirkungen systematisch erfassen,
… verbessern Sie kontinuierlich Ihre Umweltleistung,
… senken Sie Kosten und steigern Ihre Effizienz,
… weisen Sie Ihre Rechtskonformität nach,
… vermitteln Sie Ihr Engagement glaubwürdig an Kunden und Stakeholder,
… bestärken Sie Ihre Beschäftigten darin, persönlichen Einsatz für Ihr Unternehmen zu zeigen.
EMAS bietet Ihnen individuelle Lösungen, mit denen Sie Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit in Ihren Geschäftsprozessen miteinander verknüpfen können. Daraus ergeben sich für Sie einige Vorteile.
Vorteile eines Umweltmanagementsystems
Sie schonen Ressourcen und sparen Kosten
Dass ressourcenschonendes Handeln mit einer Senkung Ihrer Betriebskosten einhergeht, dürfte kein Geheimnis sein. Durch Umweltschutz-Maßnahmen können Sie eine Ressourceneffizienz in Bezug auf Energie, Wasser und Abfall erzielen. Gleichzeitig ermöglicht Ihnen ein intelligentes Ressourcenmanagement enorme Kosteneinsparungen. Darüber hinaus erhalten Sie durch EMAS Zugang zu Förderungen und Privilegien. So stehen Unternehmen, die EMAS anwenden, beispielsweise besondere Ausgleichsregelungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes sowie Steuervergünstigungen im Energie- und Stromsteuergesetz zu.
Kleine und mittlere Unternehmen profitieren von mehr Flexibilität
Das europäische Umweltmanagement- und Umweltauditsystem bietet seinen Kunden eine hohe Flexibilität. Aus diesem Grund ist es besonders für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet. So ist es beispielsweise möglich, dass Audits nicht jährlich, sondern alle zwei Jahre stattfinden. Auch die Prüfungsdauer ist nicht fest vorgeschrieben und kann angepasst werden. Weitere Anpassungen sind möglich, die es KMU vereinfachen sollen, die Vorgaben zum Umweltschutz zu vereinfachen. Dazu gehört beispielsweise die Dokumentation betrieblicher Umweltschutzmaßnahmen: In Einzelfällen können die zuständigen Gutachter auf schriftlich dokumentierte Verfahren verzichten.
Sie fördern Mitarbeiterbeteiligung mit EMAS
Aktive Mitarbeiterbeteiligung ist einer der Bausteine eines modernen Managements und von langfristigem Unternehmenserfolg. Indem Sie Ihre Mitarbeiter beispielsweise durch Umfragen aktiv in Entscheidungen bzgl. des betrieblichen Umweltschutzes einbeziehen, stärken Sie deren Identifikation mit Ihrem Unternehmen. In solch einer positiven Arbeitsatmosphäre sind Ihre Mitarbeiter motivierter und produktiver.
Sie Steigern Ihre Transparenz und Glaubwürdigkeit
Zu EMAS gehört es im Wesentlichen, Informationen Ihre Umweltleistung betreffend öffentlich zugänglich zu machen. So können Sie in den deutschen EMAS-Register der deutschen Industrie- und Handelskammer aufgenommen werden, wenn Sie das Umweltmanagement- und Auditsystem erfolgreich eingeführt haben.
Um zusätzlich auf Ihre innerbetrieblichen Maßnahmen für den Umweltschutz aufmerksam zu machen, können Sie auch das Logo der EMAS z. B. auf Ihrer Website verwenden.
Sie erschließen neue Absatzmöglichkeiten
Nicht selten kommt es vor, dass öffentliche Beschaffungsstellen für Bau-, Dienstleistungs- und Lieferaufträge ein Umweltmanagementsystem verlangen. Sie müssen so Ihre technische Leistungsfähigkeit nachweisen können. In diesem Fall können Sie direkt auf EMAS Bezug nehmen.
Sie schaffen Rechts- und Haftungssicherheit
Als registrierte EMAS-Organisation unterziehen Sie sich in regelmäßigen Abständen Audits, die von unabhängigen Gutachtern durchgeführt werden. Sie überprüfen, ob Sie die Umweltvorschriften einhalten. Betrachten Sie diese Audits als effektives Instrument zur Eigenüberwachung. Schwachstellen in Ihrem betrieblichen Umweltschutz lassen sich so rechtzeitig aufdecken und beheben. Auf diese Weise können Sie strafrechtlichen Risiken entgegenwirken.
So funktioniert’s
Um erfolgreich in das EMAS-Umweltmanagement einzusteigen, müssen Sie insgesamt neun Schritte durchlaufen.
1. Planen und Vorbereiten
Bevor Sie richtig loslegen und Ihr Unternehmen umweltfreundlicher ausrichten, sollten Sie sich über den Aufwand klar werden, der Ihnen bevorsteht. Wie viel Zeit und Personal werden Sie benötigen, welche Kosten kommen auf Sie zu? Verfügen Sie über das nötige Fachwissen oder sollten Sie externe Beratung hinzuziehen?
Zur Orientierung: Wenn Sie sich für EMAS entschieden haben, dauert es etwa 1 Jahr, bis Ihr Unternehmen in das EMAS-Register aufgenommen werden kann. In der Zwischenzeit müssen Sie Ihre Mitarbeiter schulen, sich auf die jährlichen Audits vorbereiten und Ihr Unternehmen durch einen Umweltgutachter prüfen lassen.
Ihr erster Schritt sollte es sein, einen Umweltbeauftragten zu benennen, der die oberste Leitung des Projekts übernimmt. Er koordiniert den Umweltmanagementprozess und ist diesbezüglich Ansprechpartner. Um diese Person herum sollten Sie ein Umweltteam bilden, das aus weiteren motivierten Mitarbeitern besteht, die den Umweltbeauftragten unterstützen.
2. Führen Sie eine Umweltprüfung durch
Im Rahmen der Umweltprüfung erheben Sie den aktuellen Stand Ihres Unternehmens in Bezug auf Umweltmanagement. Dazu bestimmen Sie, welche Umweltaspekte in Ihrem Unternehmen relevant sind und wie sich diese auf die Umwelt auswirken. EMAS unterscheidet dabei direkte und indirekte Umweltaspekte. Direkte Umweltaspekte können Sie direkt beeinflussen. Hierzu zählen Energienutzung, Emissionen, Abfall, etc. Zu den Umweltaspekten, die Sie indirekt beeinflussen können, zählt das Verhalten Ihrer Mitarbeiter und Lieferanten, Produktlebenszyklen, etc.
Um sicherzustellen, dass Sie alle Umweltaspekte berücksichtigen, sollten Sie sämtliche Abschnitte des Lebenswegs Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung betrachten, die Sie beeinflussen können.
Alle Umweltaspekte, die Sie identifizieren und für Ihr Unternehmen als bedeutsam einstufen, müssen quantifiziert dargestellt oder qualitativ eingestuft und in der Umwelterklärung veröffentlicht werden.
3. Legen Sie ein Leitbild/Umweltpolitik fest
Nach dem Leitbild, das Sie festlegen, richtet sich das grundsätzliche Umweltverhalten Ihrer Organisation. Es enthält den Stellenwert, den der Umweltschutz in Ihrem Unternehmen einnimmt sowie eine Erklärung zur Verbesserung der eigenen Umweltleistung, zur Vermeidung von Umweltbelastungen und zur Einhaltung rechtlicher Umweltvorschriften. Auch Ihre Umweltpolitik wird in der Umwelterklärung veröffentlich.
4. Erarbeiten Sie ein Umweltprogramm
In Schritt 2 haben Sie bereits zentrale Umweltaspekte Ihres Unternehmens herausgestellt, die es gezielt zu steuern gilt. Nun entwerfen Sie ein Umweltprogramm, in dem Sie konkrete Maßnahmen festhalten, mit denen Sie Ihre Umweltleistung verbessern möchten.
Das Umweltprogramm übersetzt das Leitbild Ihres Unternehmens in die tägliche Praxis. Dazu enthält es die Umweltziele, Verantwortlichkeiten, einen festgelegten Zeitrahmen sowie die Mittel, die zur Erreichung der Umweltziele erforderlich sind.
So könnten Sie vorgehen:
- Definieren Sie Ihre Umweltziele, z. B.:
- Verringerung von Emissionen
- Konkretisieren Sie Ihre Umweltziele:
- Verringerung des CO2-Ausstoßes in der Produktion um 20 % bis 2025 im Gegensatz zum aktuellen Wert
- Definieren Sie konkrete Maßnahmen, mit denen Sie Ihre Ziele erreichen möchten
- Wer ist bis wann und wie für die Umsetzung der Maßnahmen zuständig?
5. Führen Sie Ihr Umweltprogramm durch
Im fünften Schritt setzen Sie Ihr Umweltprogramm in die Tat um und bauen damit Ihr UMS auf. Dabei sollten Sie Ihre Mitarbeiter aktiv einbeziehen, denn sie bilden die Basis für eine erfolgreiche Umsetzung des UMS in Ihrem Unternehmen. Besonders Personen, die Tätigkeiten mit bedeutenden Umweltauswirkungen ausführen, sollten z. B. durch Schulungen qualifiziert werden.
Alle Maßnahmen, die Sie umsetzen, sollten Sie angemessen dokumentieren. Dazu gehören:
- Umweltpolitik, Zielsetzungen und Einzelziele
- Beschreibung des Geltungsbereichs des UMS
- Beschreibung der Hauptelemente des UMS und ihrer Wechselwirkung
- Dokumentierte Informationen, die entweder von EMAS gefordert oder von Ihrem Unternehmen als bedeutend für die Wirksamkeit des UMS eingestuft werden
Die Dokumentation wird auch Gegenstand der Umweltprüfung durch einen Gutachter sein. Führen Sie sie daher sorgsam und legen Sie ggf. ein Umwelthandbuch an.
6. Führen Sie eine interne Prüfung durch
Prüfen Sie im Rahmen einer Umweltbetriebsprüfung und Managementbewertung, ob Ihre Maßnahmen erfolgreich waren und ob Sie der Erreichung Ihrer Umweltziele näher gekommen sind. Führen Sie beide Prozesse zweimal jährlich durch.
7. Erstellen Sie eine Umwelterklärung
Einmal im Jahr erstellen Sie eine Umwelterklärung, mit der Sie Ihre Umweltziele und Anstrengungen diese betreffend nach außen tragen. Mit einer öffentlichen Umwelterklärung schaffen Sie Glaubwürdigkeit der Ernsthaftigkeit Ihrer Maßnahmen gegenüber.
Die Umwelterklärung sollte laut EMAS-Verordnung mindestens folgende Inhalte aufweisen:
- Beschreibung Ihres Unternehmens, Tätigkeiten, Produkte und Dienstleistungen
- Ihr Umwelt-Leitbild/Ihre Umweltpolitik
- Die bedeutendsten Umweltaspekte Ihres Unternehmens
- Daten über die Umweltleistung
- Benennung der wichtigsten Umweltvorschriften und Nachweise über deren Einhaltung
- den Namen und die Zulassungsnummer des Umweltgutachters und das Datum der Validierung
8. Lassen Sie eine externe Prüfung durchführen
Als letzten Schritt, bevor Ihr Unternehmen in das EMAS-Register aufgenommen werden kann, lassen Sie eine externe Prüfung durch einen staatlich zugelassenen Umweltgutachter durchführen. Dieser begutachtet die Wirksamkeit Ihres UMS vor Ort. Die Begutachtung kann mehrere Tage in Anspruch nehmen.
So läuft die Begutachtung ab:
- Begehung des Standorts
- Stichprobenkontrollen der vorgelegten Angaben
- Gespräche mit dem Personal
- Dokumentenprüfung
Im Vorfeld der Prüfung müssen Sie dem Gutachter in der Regel folgende Unterlagen zukommen lassen:
- Grundlegende Informationen über Ihr Unternehmen und Ihre Tätigkeiten
- Ihre Umwelterklärung und Ihr Umweltprogramm
- Beschreibung des in der Organisation angewandten UMS
- Bericht zur Umweltprüfung
- Berichte der durchgeführten Umweltbetriebsprüfung und über Korrekturmaßnahmen
9. Ihr Unternehmen wird in das EMAS-Register eingetragen
Herzlichen Glückwunsch! Nun können Sie in das EMAS-Register aufgenommen werden. Nach der externen Prüfung können Sie Ihre offizielle Eintragung bei der zuständigen Industrie- und Handelskammer beantragen. Sie dürfen ab diesem Zeitpunkt auch das EMAS-Logo nutzen.
An dieser Stelle ist EMAS allerdings nicht vorbei – im Gegenteil: Sie gehen vielmehr in den nächsten Schritt des Managementzyklus über:
- Weiterführung des Umweltprogramms
- Entwicklung neuer Ideen zur Optimierung Ihres Programms
- Bei Veränderungen im Unternehmen: Durchführen einer erneuten Umweltprüfung
- Schulung und Weiterbildung von Mitarbeitern
- Aktualisierung der Umwelterklärung
Fazit
EMAS bietet Ihnen ein zertifiziertes Umweltsystem, das es Ihnen ermöglicht, Ressourcen und damit Kosten zu sparen, die Umwelt zu schützen und gesetzliche Vorgaben einzuhalten. Nebenbei verbessern Sie Ihre Außenwahrnehmung durch gesteigerte Glaubwürdigkeit und Transparenz. Regelmäßige Audits von unabhängigen Umweltgutachtern helfen Ihnen dabei, etwaige betriebliche Mängel schnell aufzudecken und zu beheben.
Wie gehen Sie in Sachen betrieblichen Umweltschutz bisher vor? Haben Sie Fragen zum Ablauf von EMAS? Melden Sie sich gerne bei uns. In einem unverbindlichen Gespräch klären wir Ihr Anliegen.
FAQ
Was ist ein Umweltmanagementsystem?
Das Umweltmanagementsystem (UMS) eines Unternehmens legt dessen Umweltpolitik fest. Es umfasst die gesamte Organisationsstruktur, Zuständigkeiten, Verhaltensweisen, förmliche Verfahren sowie Abläufe und Mittel, die notwendig sind, um die Umweltpolitik durchzusetzen.
Wozu braucht man ein Umweltmanagementsystem wie EMAS?
Wenn sie Emas umsetzen…
- … können Sie Ihre Umweltauswirkungen systematisch erfassen,
- … verbessern Sie kontinuierlich Ihre Umweltleistung,
- … senken Sie Kosten und steigern Ihre Effizienz,
- … weisen Sie Ihre Rechtskonformität nach,
- … vermitteln Sie Ihr Engagement glaubwürdig an Kunden und Stakeholder,
- … vermitteln Sie Ihre Beschäftigten darin, persönlichen Einsatz für Ihr Unternehmen zu zeigen.
Welche Vorteile bietet ein Umweltmanagementsystem?
- Sie schonen Ressourcen und sparen Kosten
- Kleine und mittlere Unternehmen profitieren von mehr Flexibilität
- Sie fördern die Mitarbeiterbeteiligung mit EMAS
- Sie steigern Ihre Transparenz und Glaubwürdigkeit
- Sie erschließen neue Absatzmöglichkeiten
- Sie schaffen Rechts- und Haftungssicherheit
Wie funktioniert ein solches System?
Um erfolgreich in das EMAS-Umweltmanagement einzusteigen, müssen Sie insgesamt neun Schritten durchlaufen:
- Planen und Vorbereiten
- Führen Sie eine Umweltprüfung durch
- Legen Sie ein Leitbild/ Umweltpolitik fest
- Erarbeiten Sie ein Umweltprogramm
- Führen Sie Ihr Umweltprogramm durch
- Führen Sie eine interne Prüfung durch
- Erstellen Sie eine Umwelterklärung
- Lassen Sie eine externe Prüfung durchführen
- Ihr Unternehmen wird in das EMAS-Register eingetragen
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